Denkmäler

Standbild zu Ehren des heiligen Antonius von Padua 

Wie das Standbild der Himmelskönigin mit dem Christuskind beim nördlichen Ortsausgang, so findet man auf dem selben Weg, ca. einen halben Kilometer weiter, ein ähnliches Marterl. Der Pfeiler des Standbildes zu Ehren des heiligen Antonius von Padua geht oben in ein weitauslaufendes Gesims über.
Möglicherweise hat auch dieser Pfeiler einen Tabernakel getragen, so wie das beim Standbild der „Himmelskönigin“ und dem Standbild „Christus an der Geißelsäule“ der Fall ist. Die Inschrift, dem Markt zugekehrt, direkt unter der für diesen Pfeiler groß wirkenden Statue lautet: „Hl. Antonius bitt für uns!“ Auf der rechten Vorderseite des Pfeilers sind Buchstaben eingraviert: „IGOM“ Das „G“ könnte auch ein verkehrtes „D“ gewesen sein. Darunter steht die Jahreszahl „1781“. 
Über der Inschrift ist ein Fleischhauerbeil eingraviert. Das Marterl ist in der Marterlsammlung von Rudolf Brandlhofer unter der Zahl 7771-2 verzeichnet. Die Statue des heiligen Antonius von Padua wurde 1978/79 restauriert.

 

 

Steinerstückl – Kreuz

Anlässlich der Jahrtausendwende hat die Urbarialgemeinde Neckenmarkt auf der höchsten Erhebung der Katastralgemeinde Neckenmarkt, dem Steinerstückl (511 m), ein Kreuz aufgestellt.
Das Steinerstückl ist nach einer ausgedehnten Wanderung zur höchsten Erhebung von Neckenmarkt zu erreichen. 
Durch die besondere Lage und die schützende Wirkung des massiven Kreuzes wird nach einem Gebet eine angenehme Stimmung der Ruhe und des inneren Friedens vermittelt

Das Standbild zu Ehren des leidenden Herrn in der Königsgasse – das „Christi-Leidenkreuz“

Das Standbild „Ecce homo“ – „Seht, da ist der Mensch!“ (Joh 19,5b), befindet sich an der Kreuzung der Verbindungsstraße Feldgasse/Königsgasse direkt in der Königsgasse.
In der Leidensgeschichte des Herrn nach Johannes wird berichtet, dass Pilatus Jesus zur Geißelung freigibt. Als der Heiland nach der Geißelung zu Pilatus zurückgebracht wird, trägt er die Dornenkrone und einen purpurroten Mantel. Als Jesus so vor Pilatus tritt, sagt dieser zum Volk: „Seht, da ist der Mensch!“ Früher stand das “Christi-Leidenkreuz“ in der Königsgasse.
An der quadratischen Säule ist die Reliefdarstellung der Leidenswerkzeuge zu sehen. Unter der Deckplatte der Säule befindet sich eine verzierte Kartusche mit folgender Inschrift: „GEORG WACHTER UND SOPHIA SEIN HAVSFRAV 1676.“ Die Rückseite der Säule hat keine Reliefdarstellung eingemeißelt. Es gibt hier auch keine Inschriften. 
An diesem Standbild führt gewöhnlich die Prozession zur Oswaldikapelle am 5. August vorbei. Es zählt zu den ältesten (zumindest datierbaren) Standbildern der Gemeinde.luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Die Frauenbrunnsäule zu Ehren der Seligen Jungfrau Maria

Matthias Dusich hat, zum Ausdruck seiner Marienverehrung und zur Aufmunterung der Gläubigen, die Mariensäule am Frauenbrunnen errichten lassen.
Das Standbild der Gottesmutter steht auf einer jonischen Säule über der wasserreichen Quelle. Ihre linke Hand liegt auf der Brust. Die rechte Hand ist auf einen Schild gestützt. Wegen der Krone am Haupt kann diese Mariendarstellung als „Himmelskönigin“ bezeichnet werden.
Gerne wird heute noch davon berichtet, dass die Kinder der Umgebung vom Frauenbrunnen das Wasser zum Kochen geholt haben. Gefäße („Bluzer“) mit dem Wasser des Frauenbrunnens dienten in den Häusern zum Laben des Durstes. Dieses Wasser galt von seiner Qualität her – im Gegensatz zu dem der Hausbrunnen – als das bessere.

Das Standbild der Gottesmutter und des heiligen Antonius von Padua

In der Herrengasse, vor dem Haus Nummer 18, befindet sich ein Sockel mit einem neuen Standbild der Gottesmutter und des heiligen Antonius von Padua.
Die Inschrift am Sockel lautet: „Anno 1730, An dem H. fronnleichnams-dach ist der hans drackler von dem steffan sachten geschosen worden welches Standb. er zu Gtor (?) zu den zwei Heiligen hat machen lassen. Steffan Drackler.“
Die Neckenmarkter erhielten, nachdem sie zum Sieg des Fürsten Nikolaus Esterházy anläßlich der Schlacht bei Lackenbach 1620 beigetragen hatten, eine herrschaftliche Fahne. Die erste Fahne übergab der Fürst den Neckenmarktern eigenhändig. Am Sonntag nach dem Fronleichnamsfest findet bis zum heutigen Tag das Schwingen der Fahne, die mittlerweilen mehrmals erneuert wurde, statt. Die Vorbereitung für das Fest beginnt am Pfingstmontag.
Nachdem 1730 anlässlich des Brauchtums ein tödlicher Unfall passiert ist, wurden später die Gewehre durch Attrappen ersetzt und die Wahl mit Stimmzetteln durchgeführt.

 

Das Standbild zu Ehren des gegeißelten Heilandes auf dem Weg zur Oswaldikapelle

Dieses Standbild blickt, nachdem es vor mehreren Jahren versetzt worden ist, in Richtung des Betrachters, der vom Ort über den „Kalchgrund“, zur Brücke („Kalchgrundbrücke“) kommt.
Es steht an der Brücke und ist vom Weg abgekehrt. Das Standbild dürfte ungefähr Ende des 18. Jahrhunderts errichtet worden sein. Das „Antoniuskreuz“ trägt die Jahreszahl 1781.

 

 

Das Portal der einstigen St. Georgenkirche beim Pfarrhof

Dieses Denkmal erinnert an die Reformation, den blutigen Dreißigjährigen Religionskrieg (1618-1648) und den Augsburger Religionsfrieden mit der unglücklichen Kompromißformel “cuius regio, eius religio“ (wessen Herrscher, dessen Religion).
Neckenmarkt gehörte zur Zeit der Reformation zur Herrschaft Landsee, dessen Besitzer der “neuen Religion“, dem protestantischen Glauben, anhing.

 

Das „Große Zellerkreuz“ zu Ehren der Gottesmutter Maria in der Hofstatt

Vor den Fußwallfahrten nach Maria Zell wurde hier, wie vor den anderen “Zellerkreuzen“, um eine gnadenreiche Wallfahrt gebetet. 
Dieses „Zellerkreuz“ ist im Gegensatz zu den zwei anderen eine kleine Kapelle. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt am oberen Ende ein eisernes Doppelkreuz.

Das „Gruber-Kreuz“ zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit

Im Wald Richtung Brennberg, unmittelbar an der ungarischen Grenze, ist das im Volksmund genannte „Gruber-Kreuz“, eine gemauerte Bildkapelle mit einem Bild der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, zu finden.
Bei näherer Betrachtung erkennt man ein spielendes Kind im Gebüsch sitzen. Von zwei Jägern hält der eine den anderen zurück, als dieser eben sein Gewehr auf das Kind anlegt.
Dieser gemauerte Bildstock mit einem Satteldach dürfte zum Dank für die Errettung dieses Kindes aufgestellt worden sein. Das Alter dieses Votivbildes ist nicht bekannt.

 

 

Das Standbild zu Ehren der Heiligen Familie beim Josefsbrunnen

Beim Ortsausgang, am „Weißen Weg“ Richtung Haschendorf, gegenüber der Aufbewahrungshalle, befindet sich ein Standbild zu Ehren der Heiligen Familie.
Josef und Maria, nebeneinander stehend, halten die Hände des Jesusknaben, der vor ihnen steht. Diese Statue befindet sich auf einer einfachen, runden Säule.
Am 25. April, am Festtag des heiligen Evangelisten Markus, führt ungefähr jedes dritte Jahr die Prozession anlässlich der Feldersegnung hierher.

 

Das Standbild zu Ehren des heiligen Johannes Nepomuk in der Langen Zeile

Im Jahr der Heiligsprechung (1729) des Johannes Nepomuk ist dessen Standbild auf der Anhöhe zum Kirchenplatz in der heutigen Straße „Lange Zeile“ aufgestellt worden. Der Heilige ist mit dem Kreuz in den Händen, auf Wolken schwebend, dargestellt.
Das Standbild war früher mit einem Lattenzaun umgeben, später ist es mit einem Drahtgitter eingezäunt worden. 1986 wurde das Standbild restauriert. Damals ist auch die Umzäunung entfernt und der im Laufe der Jahre bis zum Wappen verschüttete Sockel ausgegraben worden.
Die Anhebung des Straßenniveaus in der Straße “Lange Zeile“ viele Jahrzehnte hindurch hat das Aufstellen der Mauer um das Standbild im Jahr 1986 notwendig gemacht.

 

Das Standbild zu Ehren der Gottesmutter Maria auf dem Weg zur Oswaldikapelle
(Das „Kinderlkreuz“)

Die Säule des Standbildes der Gottesmutter trägt einen Tabernakel, in dem sich die Statue Mariens als Himmelskönigin, mit Krone und Zepter dargestellt, das Christuskind am linken Arm haltend, befindet.
Am Dach des Tabernakels befindet sich ein „Kleeblattkreuz“ mit den eingravierten Buchstaben „I H S“.
Diese Buchstaben sind das Christus-Monogramm.

Das „Kleine Zellerkreuz“ zu Ehren der Gottesmutter Maria am Judensteig (Habrikan)

Das „Kleine Zellerkreuz“ trägt einen Bilddruck der Gottesmutter, die als „Herz Mariae“ dargestellt wird. Die rechte Hand auf die Brust legend, hält sie in der linken eine Lilie, dem Symbol des reinen Herzens.
Im Mauerbogen, rechts und links neben der Kapellennische, befinden sich zwei Vertiefungen für das Anzünden von Lichtern. Das „Kleine Zellerkreuz“ am „Habrikan“, wie hier der Riedname lautet, ist mit einem Eisengitter eingezäunt. 
Die Vorderseite des Gitters hat eine Doppeltür, die in der Mitte ein kleines Eisenkreuz trägt. Diese Bildkapelle wurde nach 1950 vollständig erneuert.

Das Kriegerdenkmal

Das große Kriegerdenkmal am Kirchenplatz hat der Verschönerungsverein Neckenmarkt unter Obmann Stefan Weinhäusl errichten lassen. Die feierliche Segnung fand am 28. August 1967 statt.
Der Festansprache des Obmanns des Verschönerungsvereines ist zu entnehmen, dass der Grapheur Lampert Gerdenitsch die Namen der Gefallenen und vermissten Neckenmarkter in die Granitplatten eingraviert hat.
1967 waren es 10 Jahre, dass der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein in Neckenmarkt gegründet worden war. 
Dieses Werk war also auch für das Jubiläum des Vereines ein bedeutendes.

 

Die Nische in der Friedhofsmauer

Auf dem Weg zur St. Donatus-Kapelle führt die Prozession auf der Straße am Friedhof vorbei. In einer Nische der Friedhofsmauer war ursprünglich ein Bild von der Kreuzesabnahme.
1981 wurde vom Künstler Otto Trimmel eine Mariendarstellung geschaffen.
Rechts neben der Nische ist in der Friedhofsmauer folgende Inschrift zu finden: „Was Ihr seid, das waren wir! Was wir sind, das werdet Ihr! Bald sind wir alle gleich, hier in diesem Moderreich!“

Die Pestsäule zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit

Unter Pfarrer Matthias Dusich wurde die hinter der PAfarrkirche stehende Dreifaltigkeitssäule errichtet.Die acht Meter hohe Dreifaltigkeitssäule steht östlich der Pfarrkirche auf dem Kirchenplatz.
Der Säulenschaft ist mit vergoldetem Rebgewinde, mit Blättern, Ranken und Trauben geschmückt. Der Säulenknauf aus Akanthusblättern mit vier Cherubsgestalten trägt den sogenannten Gnadenstuhl, die Darstellung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit:
Gott Vater im wallenden Mantel, die Tiara (Papstkrone) am Haupt, vom Strahlenkranz umgeben, hält seinen gekreuzigten Sohn in den Armen, zu dessen Füßen der Heilige Geist in der Gestalt der Taube schwebt.
Auf dem Sockel der Säule stehen die Standbilder der Pestheiligen: der heilige Papst Gregor I. der Große mit der Tiara auf dem Haupt, ein aufgeschlagenes Buch (Kirchenlehrer) in der linken, das päpstliche Kreuz in der rechten Hand, der heilige Sebastian an einem Baumpfahl gebunden, von Pfeilen durchbohrt, die heilige Barbara mit Kelch (Ein Engel soll ihr die Eucharistie in den Kerker gebracht haben) und Palme (Zeichen für ihr Martyrium) und die heilige Rosalia mit einem Rosengewinde (Zeichen ihrer Jungfräulichkeit) im Haar und dem Kreuz in den Händen.

Das Standbild zu Ehren des heiligen Donatus an der Straße nach Ödenburg – der „Schauerabkehrer“

Das Standbild des heiligen Donatus an der Straße nach Ödenburg stellt den Heiligen als römischen Soldaten dar. Das Gedächtnis des heiligen Donatus wird am 7. August begangen.
Der Name Donatus bedeutet „der Geschenkte“. Die Legende zum Standbild des „Schauerabkehrers“ besagt, dass an der Stelle, wo jetzt die Statue des Heiligen steht, die Grenze war, bis zu der der Hagel eines Tages gewütet haben soll. Von der Stelle des Standbildes bis zum Dorf blieben die Felder und Weingärten angeblich vom Hagel verschont.

Das Standbild “Unserer Lieben Frau“ am Weg zum „Köhl“

In diesem Jahrhundert wurde auf dem Weg zum „Köhl“ eine Säule aus Beton gemauert, in deren Tabernakel sich zur Zeit ein Bilddruck der Gottesmutter, die als „Herz Mariae“ dargestellt ist, befindet.
Dieses Standbild steht, wenn man von der Herrengasse kommt und beim „Christi-Leidenkreuz“ vorbeigeht, auf der linken Straßenseite, ungefähr einen halben Kilometer geradeaus.
Es steht auf der „Braunsdorfer Hutweide“, leicht abseits des Weges, schon im Wald.
Auch dieser einfache Bildstock, wenngleich er im Gegensatz zu vielen anderen im Ort geringeren Kunstwert aufweist, gibt Zeugnis von der großen Verehrung der Gottesmutter, der in Neckenmarkt viele Standbilder geweiht sind.

Das „Weiße Kreuz“ zu Ehren des gekreuzigten Heilandes

Am Edlfeld, Richtung Unterpetersdorf, steht auf einem runden, kräftigen Postament ein wuchtiger Ziegelpfeiler mit abgeschrägten Ecken.
Das „Weiße Kreuz“ ist so aufgestellt, daß die Tabernakelöffnung von der Wetterseite abgekehrt ist. Diese Tatsache kann man im Ortsgebiet bei vielen alten Bildstöcken beobachten, wenngleich einige, wie zum Beispiel das Standbild „Christus auf der Wiese“, nachträglich versetzt worden sind.
Früher befand sich in der Nische des „Weißen Kreuzes“ ein Heiligenbild, einem alten Foto nach zu schließen, wahrscheinlich ein Marienbild. Heute befindet sich ein Bilddruck des gekreuzigten Heilandes in der Tabernakelöffnung

Das „Wieder-Albert-Kreuz“ im Csarnagraben

Verlässt man das Ortsgebiet beim unteren Ende der Straße „Am Steinbruch“ auf der rechten Weggabelung, so gelangt man nach ungefähr einem Kilometer zum im Volksmund genannten „Wieder-Albert-Kreuz“.
Im Jahre 1945 hat Kammer-Rat Adalbert Wieder, der im Krieg den rechten Arm verloren hat, dieses Holzkreuz mit einem gemalten Christusbild errichten lassen.
An der besagten Weggabelung, wo jetzt das Kreuz errichtet ist, wurde er in der Russenzeit von Soldaten der Besatzungsmacht bedroht. Zum Dank für die Errettung aus dieser gefährlichen Situation hat Herr Wieder dieses Kreuz aufstellen lassen.

Das „Wieder-Kreuz“ zu Ehren der Gottesmutter Maria

Im Wald, Richtung Wandorf steht unmittelbar an der Staatsgrenze das „Wieder-Kreuz“. Der gemauerte Bildstock ist schon vor langer Zeit aufgestellt worden.
Das „Wieder-Kreuz“ trug früher auch den Namen „Wiedersehens-Kreuz“. Am Bildstock soll sich ein Spruch befunden haben, der den Grund für die Errichtung der Bildkapelle angegeben hat.
Die Überlieferung besagt, dass sich hier zwei Brüder nach langer Zeit wiedergesehen hätten. Schon hätten sie aufeinander gezielt, als sie sich erkannten. Ein Reh, das im Gebüsch saß, wurde dann geschossen und ein Festmahl abgehalten.
Heute sorgt für die Erhaltung der Bildkapelle die Urbarialgemeinde Neckenmarkt.

Das Wolnhofer Kreuz vor dem Friedhof

Unter Pfarrer Johannes Frankl ist vor dem Friedhof das fast sechs Meter hohe Steinkreuz, unter dem das Standbild der Gottesmutter steht, errichtet worden.

Edler Franz von Wolnhoffer ist am 25. August 1785 gestorben. Er war Bäckermeister und nach den Angaben des Sterbebuches Marktrichter. Das Wolnhofer-Kreuz hat 1998 der Seniorenbund Neckenmarkt renovieren lassen.

Das „Zellerkreuz“ zu Ehren der Gottesmutter Maria auf der Heide

Beim Ortsausgang, Richtung Lackendorf, befindet sich die Bildkapelle zu Ehren “Unserer Lieben Frau“.
Dieser Bildstock wurde 1989 neu errichtet, da der alte durch Baggerarbeiten im nahegelegenen Ziegelwerk, das 1999 geschlossen werden musste, einzustürzen drohte.
Unter dem Obmann des Verschönerungsvereines Neckenmarkt haben sich außer ihm auch einige Männer im Juli 1989 um die Neuerrichtung dieses Marterls verdient gemacht.

 

Das Standbild zu Ehren des heiligen Johannes Nepomuk beim Friedhof

Auf der linken Straßenseite nach Ödenburg, dem Friedhof schräg gegenüber, steht ein Standbild des heiligen Johannes Nepomuk aus Sandstein.
Die Deckplatte des Sockels hat auf der Vorderseite ein Herz eingraviert. Rückseitig findet man den Hinweis auf die letzte Renovierung: „RENOV. 1990.“
Die Statue hat damals der Verschönerungsverein Neckenmarkt renovieren lassen. Dieses Standbild ist von einer steinernen Balustrade umgeben.